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Blautopf
Ein unvergleichbares Blau des Röckchens (Korolle) mit den rosa Staubfäden macht diese Fuchsie zu einem Renner. Im Verblühen wechselt die Farbe ins Violette. Wuchs aufrecht. Um einen buschigen Aufbau zu erzielen, sollten Jungpflanzen entspitzt werden. Geeignet für Büsche, mittelgroße Kübel und Hochstämme.
Baronin Süsskind
Verträgt Hitze sehr gut,reichblühend,die Erfahrung hat gezeigt,dass es besser ist Baronin Süsskind jedes Jahr durch Stecklinge neu zu vermehren.
Brightling
Die Blüte ist klein,die Sorte nicht hitzetolerant. Dafür bringt sie an einem schattigen Standort Blüten in exzellenter Glockenform.
Bornemann's Beste
Diese von Bonstedt gezüchtete Triphylla wurde von der Gärtnerei Bornemann in Blankenau in den Handel gebracht. Sie ist besonders starkwüchsig und wächst in einer Vegetationsperiode zu einem großen Busch heran. Wie alle Triphyllasorten ist sie gut sonnenverträglich. Bei einer kühlen Überwinterung sollte die Pflanze trocken gehalten werden. Diese traditionelle Sorte wird auf Ausstellungen immer sehr bewundert. Es ist eine gesunde nicht rostanfällige Sorte.
Barbarossa
Diese Sorte wurde auf der Landesgartenschau in Kaiserslautern Ende Juni 2000 im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Deutschen Fuchsien-Gesellschaft e.V. getauft. Der Name wurde vom Freundeskreis Saar-Pfalz in Erinnerung an Kaiser Friedrich I gewählt, der den Beinamen Barbarossa (ital. = Rotbart) trug, und weil Kaiserslautern die "Barbarossa-Stadt" ist. ´Barbarossa´ wächst mit langen, bogigen Trieben, die anfangs mehrfach gestutzt werden sollten, um einen dichten Pflanzenaufbau zu erzielen. Das nicht zu dichte Laub lässt den ungehinderten Blick auf die intensiv und klar gefärbten Blüten zu. Die schlanke Blütenform mit ihren zurückgebogenen Sepalen ergibt mit dem schmalen, rötlichen Laub einen eleganten Gesamteindruck. Am besten kommt diese Sorte in einer nicht zu kleinen Ampel oder als Hochstamm zur Geltung.
Berliner Kind
Die Sorten wie 'Berliner Kind', die sich über einem mehr als hundertjährigen Zeitraum in Kultur befinden und heute noch weit verbreitet sind, kann man erstklassige Qualität als selbstverständlich voraussetzen. Die rundlichen Blüten, perfekt geformt und dicht gewickelt, sind von hervorragender Substanz und bleiben lange frisch und schön. Sie überschütten die Pflanze förmlich. Es gibt keine Blühpausen. Als Busch gezogen, wirkt die gut verzweigte Pflanze eher zierlich. Die maximale Wuchshöhe liegt bei etwa 30 cm.
Bobby Shaftoe
Bobby Shaftoe' ist eine der relativ wenigen weißen Fuchsien,die leicht und problemlos zu kultivieren sind. Sie besitztausgezeichnete Wuchseigenschaften,ist aufrecht,buschig spontan verzweigend mit kurzen Internodien,dazu passend das glänzende,kleine Laub. Zusammengenommen ergibt das ideale Voraussetzungen,um wohlproportionierte Pflanzen fast mühelos zu ziehen. Die schneeweißen Blüten,mittelgroß und von guter Textur,erscheinen sehr zahlreich während einer außergewöhnlich langen Blühperiode. Sie sind hübsch geformt,mit gerüschten und gerollten Petalen. Schön ist auch der Kontrast der roten Staubfäden zu dem schneeigen Weiß der Blüte. Weil die Blüten gut sichtbar,teilweise seitwärts/aufwärts an den äußeren Zweigenden stehen,ist das hübsche Innenleben gut zu erkennen. Die Pflanze ist nicht eigentlich starkwüchsig,darum als Topfpflanze für bevorzugte,schattige Plätze gut geeignet. Beglückend schön wirkt ein Fußstämmchen mit seiner kugelrunden Krone,an dem die Blüten dicht an dicht wie auf einem grünen Nadelkissen zu bewundern sind.
Billy Green
Billy Green' gehört zu den Fuchsien vom Triphylla-Typ. Im Unterschied zu den Triphylla-Hybriden ist der Anteil an Triphyllablut in dieser Kategorie nur noch sehr gering. Englische Fuchsienforscher vermuten, dass 'Billy Green' eine F 3 Hybride von 'Andenken an Heinrich Henkel' und 'Leverkusen' ist. Gefunden wurde die Pflanze als Zufallssämling bei einem Fuchsienliebhaber in der Grafschaft Surrey in England. Was uns der Zufall damals so freundlich beschert hat, ist aber eine gute Pflanze und dank ihrer Qualitäten so beliebt, dass sie in fast jeder Sammlung zu finden ist. Sie gehört zu den am schnellsten wachsenden Fuchsien dieser Gruppe. Eine große Pflanze von durchaus beachtlichen Dimensionen für die Sommerdekoration im Garten oder für Ausstellungen kann in einer Saison aus Herbststecklingen herangezogen werden. Unerlässlich ist frühes und regelmäßiges Entspitzen nach jedem zweiten Blattpaar. Wie alle Fuchsien dieser Kategorie schätzt 'Billy Green' einen möglichst hellen, bei entsprechender Bodenfeuchtigkeit auch vollsonnigen Standort. Mit einer Blühpause müssen wir nicht rechnen. Vor einem dunklen Hintergrund, einer Hecke oder Koniferen, kommen die pastellfarbenen Blüten zu schönster Wirkung. Im Herbst muss rechtzeitig vor den ersten kalten Nächten eingeräumt werden. Eine Überwinterung bei etwa 10 C ist erforderlich.
Bow Bells
Bow Bells' - (Glockenbogen) ein schöner Name für eine so schöne Fuchsie. Ihre Farben leuchten im hellen Licht,dass es eine wahre Freude ist,diese dekorative Sorte zu besitzen. Die Farben sind anmutig und nicht aufdringlich,man könnte dieses Farbenspiel "fein" nennen. Ich halte schon seit einigen Jahren 'Bow Bells' als Ampelpflanze,und sie begeistert mich jedes Jahr aufs Neue. Die großen Blüten,an langen Stielen,sind von guter Substanz,und die Blütezeit setzt relativ früh ein. Da sie sich selbst sehr gut verzweigt,bildet sie schon nach kurzer Zeit einen ansehnlichen Busch. 'Bow Bells' kann man bei guter "Fütterung" zu den reichblühenden Fuchsien zählen. Eine schöne Liebhabersorte,die bei allen unseren Fuchsiengärtner zu haben ist,hat uns Handley mit 'Bow Bells' geschenkt. Beim Überwintern gibt es wenig Probleme,ich denke,dass 'Bow Bells' es im Winterquartier nicht gerne feucht hat,wie übrigens viele andere Fuchsien auch. Stecklinge gelingen problemlos,bei zwei- bis dreimaligem Entspitzen kann man mit drei bis fünf Jungpflanzen eine Ampel zur herrlichen Fuchsienkugel heranwachsen lassen. Aber auch Hochstämmchen von 'Bow Bells' sind eine Augenweide.
Border Queen
Spricht das Foto nicht für sich? Erich Frohmann hat dieses prachtvolle Ausstellungs-Exemplar auf der London-Show1983 entdeckt und festgehalten. Leider kommen die sortentypischen Farben in der Halle nicht so gut zum Ausdruck. In Ron Ewart's Lexicon finden wir unter der Nr. 97 ein Vergleichsbild,wir müssen uns die Korolle mehr violett vorstellen. Wie reichblühend dieses Cultivar sein kann,muss ich angesichts des Fotos wohl nicht extra betonen. Voraussetzung ist natürlich,dass die Pflanze in der Anzuchtphase so oft wie möglich entspitzt wird. 'Border Queen' ist starkwüchsig,hat kurze Internodien und nur mittelgroßes Laub, das sind alles Qualitäten,die gute Voraussetzungen für die Anzucht eines Hochstammes mit schöner,dichtgeschlossener Krone ergeben. Übrigens steht 'Border Queen' seit 1977 ununterbrochen an der Spitze der besten 10 Fuchsien in England (Top Ten). Auf Platz 2 folgt der Schwesternsämling 'Eden Lady'. Seltsamerweise ist Dr. Ryle's 'Lady Kathleen Spence',die mit der einzigen jemals für Fuchsien vergebenen Goldmedaille ausgezeichnet wurde,ganz von der Liste verschwunden. Seine 'Annabel',die "Silber" erhielt,und bei uns eine der allerbesten "Weißen" überhaupt ist,rutschte auf Platz 11 ab,Dafür erscheint auf Platz 7 erstmalig die Ryle-Sorte 'Coquett Bell'. Dr. Mattew Ryle hat in Northumberland,einem Border-County,gelebt. (Darum 'Border Queen'). Mit der Fuchsienzüchtung hat er erst begonnen,nachdem er seine Arzt-Praxis aus Altersgründen aufgegeben hatte. Von 1964 bis zu seinem Tode im Dezember 1981 hat er 49 neue Fuchsien - Cultivare bei der AFS registrieren lassen.
Bicentennial
Mit 'Bicentennial' ist Ted Paskesen einem erklärten Zuchtziel, eine gefüllte, orangefarbene Fuchsie zu kreieren, schon sehr nahe gekommen. Die meisten bisher bekannten Cultivare mit orangenen Blüten haben einen großen Nachteil: Die Petalen sehen wie leicht verbrannt aus. Um aus der "Not eine Tugend" zu machen, kann man daher in vielen Sortenbeschreibungen von einem "rauchigen" Orange lesen. Wie auf dem Farbfoto gut zu erkennen ist, hat 'Bicentennial' diese Fehler abgelegt. Auch der sparrige oft steife Wuchs vieler Sorten dieser Farbrichtung ist einer gefälligen, vielverzweigten und buschigen Wuchsform gewichen. Ohne Übertreibung kann man 'Bicentennial' zu den Pflanzen zählen, die -problemlos in der Kultur- nur Freude machen. Der überhängende, etwas ausladende Wuchs mit elastischen Trieben macht sie zu einer vorzüglichen Ampelpflanze. Da Laub ist nicht so groß, dass sich die Blüten drunter verstecken können. Drei zwei- bis dreimal entspitzte Pflanzen reichen aus, um eine 30-cm-Ampel gut zu füllen. Bei guter Pflege können wir mit einem sommerlange, pausenlosen, reichen Blütenflor rechnen. Die elastischen Triebe bewegen sich mit dem Wind, ohne zu brechen. Dies ist eine Eigenschaft, die wir bei der Sortenwahl zur Ampelbepflanzung immer berücksichtigen sollten. Die Blüte selbst ist wohlgeformt und apart. Der Kontrast von langem, dünnen Tubus und dichtgefüllter, rundlicher Korolle ist besonders wirkungsvoll. Ein heller Standort, der einige Stunden am Tag vollsonnig ist, bringt uns Blüten von einer phantastischen Leuchtkraft. Eingeführt wurde 'Bicentennial' (= zweihundertjährig) zur Feier des zweihundertjährigen Bestehens der Vereinigten Staaten von Amerika und der Name danach gewählt.
Berba's Trio
Mit 'Berba's Trio' hat Mevrouw Bats, die holländische Züchterin, den Fuchsienfreunden etwas völlig Neues, von allen bisher bekannten Fuchsien Abweichendes, geschenkt. Das Besondere: Die Blüten zeigen innerhalb der vorgegebenen Farbscala von Rot, Weiß und Blau eine breite Palette von Farbkombinationen an der gleichen Pflanze. Es war 1984 auf der Fuchsienschau in Bredevoort, als diese Neuigkeit zum ersten Mal einen breiten Publikum vorgestellt wurde. Damals war 'Berba's Trio' eine Sensation, die eigentlich zuerst ungläubiges Staunen hervorrief. Manche Leute waren skeptisch, untersuchten den ausgestellten Topf genau und glaubten offenbar, es wären mehrere Sorten in einen Topf gepflanzt worden. Inzwischen sind auch die letzten Zweifler von damals überzeugt, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Wenn man wirklich mehrfarbige Nachkommen haben will, müssen Stecklinge allerdings von Trieben mit allen drei Farben geschnitten werden. Genetisch fixiert ist diese Neuzüchtung nicht. Von dem gut verzweigten, dicht belaubten, überhängenden Wuchs her ist diese farbenfrohe Schönheit am besten in einer Ampel zu präsentieren.
Buttercup
Buttercup' ist eine von mehr als zwanzig modernen Fuchsiensorten des kalifornischen Züchters Ted Paskesen. Sie hat schnell weltweite Verbreitung gefunden. Nur Gutes setzt sich auf die Dauer durch,und hier haben wir es mit einer guten,stark- und aufrechtwachsenden Fuchsie zu tun. Sie zeichnet sich durch gute Widerstandskraft gegen übermäßigen Regen und Hitzebeständigkeit im Schatten aus. Wir können sie als Busch oder Hochstamm ziehen und an leicht beschatteten Plätzen auch in den Garten pflanzen. Die reichblühende Pflanze hat mit ihren frischen,klaren Farben eine hervorragende Fernwirkung. Sie vermag dunklere Standorte auf sehr dekorative Weise aufzuhellen. Die mittelgroße Blüte mit der schalenförmigen Korolle ist hübsch geformt,orange mit weißer Basis und horizontal gestellt. Tubus und Sepalen variieren in der Farbe vom reinsten Weiß bis zu hellem Orange,je nach Helligkeit des Standortes. Die vier unten abgerundeten Petalen sind weit,eben schalenförmig,ausgestellt. Die schmalen Sepalen sind ganz waagerecht ausgebreitet,nur die äußeren Spitzen biegen sich leicht nach unten.
Blue Veil
Wer 'Blue Veil' zum ersten Mal sieht,und sie sich auch lange und richtig betrachtet,kann uns Fuchsienfreunde sicher besser verstehen. Mit 'Blue Veil' hat uns der englische Fuchsienzüchter Robert Pacey etwas sehr Schönes geschenkt, eine Augenweide für Freunde gefüllter Fuchsiensorten. Bei dem Betrachten von 'Blue Veil' denkt man unwillkürlich an Orchideen,was auch Besucher,die noch nicht viel von Fuchsien verstehen,zuerst feststellen. Und sie haben Recht. Nur gibt es da einen Unterschied - unsere Fuchsien blühen länger! 'Blue Veil' ist eine Fuchsiensorte,die nun wirklich keine Sonne verträgt,nur helles Licht,nicht zuviel Schatten. Diese Erfahrung habe ich gemacht. Sie hängt bei uns unter einem lichten Überdach,wo keine Sonne hinkommt,und sie ist sehr dankbar dafür und erfreut ziemlich lange mit ihren Blüten. Nach einer kurzen Blühpause,auf die keine der großblumigen,gefüllten Fuchsien verzichtet,steigt sie wieder voll in das Blühen ein. 'Blue Veil' bildet zudem gerne einen dichten Busch,entspitzen sollte man sie allerdings auch etwas,obwohl sie sich auch ohne gut verzweigt. Im Winter etwas trocken gehalten,allerdings nicht so trocken wie die meisten anderen Fuchsien,kommt sie im zeitigen Frühjahr wieder,und jetzt heißt es,reichlich Stecklinge machen, denn 'Blue Veil' ist ein gerne angenommenes Gastgeschenk.
Blondchen
Blondchen', die Bedienerin von Konstanze in Mozarts "Entführung aus dem Serail", ist ein munteres junges Mädchen, das wir uns gut mit einem roten Spenzer und einem schlichten, weißen Röckchen bekleidet vorstellen können. Erst beim genauen Hinschauen fällt einem auf, warum ein blühendes 'Blondchen' so bezaubert. Die blühbereiten Knospen sind rot und relativ groß. Die Blüte spreizt ihre roten Sepalen zunächst waagerecht ab, später sind sie kokett nach oben zurückgeschlagen. Die Korolle ist weiß und mit roter Aderung am Ansatz. Das einzelne Blütenblatt ist in der Mitte zugespitzt und schön zu den Seiten ausschwingend, so dass das Röckchen vier kecke Zipfel hat. Die roten Staubfäden und Pollenbeutel " reif mit weißen Pollen " ragen aus der Blüte und umtanzen den noch längeren roten Stempel uns seine rote Narbe. 'Blondchen' wächst zwar aufrecht, aber die rötlichblau überlaufenden Stängel sind ausschwingend und überhängend und ergeben hervorragende Bäumchen, wobei der Zuwachs nicht allzu üppig ist, was zu einem gedrungenen Wuchs verhilft. Die Triebspitzen sind reich mit Blüten dekoriert und beginnen im Gewächshaus schon sehr frühzeitig zu blühen.
Bernisser Hardy
Bernisser Hardy' ist eine voll winterharte Fuchsie,nicht nur in England,in den Niederlanden und imschneereichen Bayern. Einige Pflanzen stehen in unserem Garten an verschiedenen Standorten. Ohne Schaden genommen zu haben,überstanden sie seit Jahren auch schneelose Winter mit teils strengen Frösten. Im milden Winter 1999/2000 waren selbst die verholzten oberirdischen Zweige nicht erfroren. So sparrig wie 'Bernisser Hardy' bei der Anzucht nach allen Seiten wächst,so gleichmäßig wächst der ausgepflanzte Strauch etwa 60 - 70 cm hoch. Nur voll sonnig möchte 'Bernisser Hardy' stehen,dann ist sie überreich mit kleinen roten Blüten bedeckt und findet immer wieder große Beachtung. Mit den Jahren nimmt die Pflanze an Umfang zu und sie lässt sich problemlos teilen wie eine Staude. Winterharte Fuchsien pflanzt man etwas tiefer,damit der Wurzelballen besser geschützt ist. In normalen Jahren blüht die Pflanze Ende Juni. Die Pflanze macht wenig Arbeit aber sehr viel Freude.
Blowick
Was mir an der Fuchsie 'Blowick' immer wieder gut gefällt,sind die hübsche Farbkombination unddie reiche Verzweigung bei ihrem halbhängenden Wuchs. Die Blüte lässt wohl etwas länger auf sich warten. Wenn es dann aber losgeht,blüht es an all den vielen Seitentrieben,die die Pflanze aufbaut. Verwendung findet die Fuchsie in erste Linie in einer Ampel. Aber auch als Randbepflanzung in einem großen Kübel oder ähnlichem macht diese Sorte auf sich aufmerksam. Ein 'Blowick' - Stämmchen wächst zügig heran und ist dann problemlos zu kultivieren. Da uns in unserem Garten wenig beschattete Plätze zur Verfügung stehen,wächst 'Blowick' auch an einem vollsonnigen Standort. Ein anderer leicht beschatteten Platz sagt der Pflanze aber sicher besser zu,und wird es mit längerer Farbtreue der Blüten honorieren. Das Laub ist klein,zugespitzt und weitestgehend widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Die einfachen wohlgeformten Blüten sind von guter Substanz und daher lange haltbar. Auch die kräftige Bewurzelung der Stecklinge erfolgt in kurzer Zeit und lässt auf eine gute Wurzelstärke der Sorte schließen. Blowick heißt der Ort,in dem der englische Züchter Porter jun. wohnt. Ihm ist mit dieser Züchtung ein guter Wurf gelungen.
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