. Sehr ähnlich wie: 'Land von Beveren', die Blüten jedoch etwas grösser.

Die Fuchsie 'Stadt Wemding' wurde der Stadt im (Donau Ries) 1990 gewidmet. Sie ist nicht nur der Geburtsort von Leonhard Fuchs, sondern ist heute für den alljährlich stattfindenden schönen Fuchsien- und Kräutermarkt über die Landesgrenze hinaus bekannt.
Manchmal findet man die Fuchsie auch nur als 'Wemding'

Der Wuchs ist hängend und kräftig, verzweigt sich aber ungern von allein. Man sollte unbedingt mehrere Pflanzen in eine Ampel setzen. Sie neigt gern dazu immer einen kräftigen Haupttrieb auszubilden und die Nebentriebe stehen diesem immer nach. Ich hab letztes Jahr Steckhölzer gemacht und daraus diese Ampel gezogen. Sind bestimmt 8 Steckhölzer drin. Blaue Lobelien hatte ich dazwischen. Traumhaft. Sollte auch unbedingt etwas Morgensonne abbekommen, sonst sind die Blüten nur blass. Volle Sonne bekommt ihr allerdings gar nicht. Bei der Überwinterung gibt es auch keine Probleme. Allerdings blüht sie immer etwas später, weil man sie anfangs öfter entspitzt, damit sie schön voll wird..

Wenn man die Eltern kennt, sieht man sofort, dass die samtrote Farbe der Korolle eindeutig von 'Caspar Hauser ' kommt. Die Blüte ist nicht sehr groß , aber sie blüht ohne Pause den ganzen Sommer. Es ist eine aufrecht wachsende unkomplizierte Fuchsie, das Blatt ist nicht so weich, dass es die Schädlinge nicht gleich mögen. Beim Aufblühen ist die Korolle fast schwarz, verändert sich dann in ein dunkles warmes rot. Da die Pflanze gut wüchsig ist, sollte man versuchen, ein Minibäumchen zu ziehen, damit die Blüten gut zur Geltung kommen. Ich würde sie gut entspitzen , um eine Verzweigung anzuregen.

Der Standort sollte bis Mittag möglichst sonnig sein, damit das Laub ihre
schöne Färbung behält; sehr robuste Pflanze aber unbedingt Staunässe vermeiden; leicht zu vermehren

Diese Sorte hat den heißen Sommer 2015 gut überstanden, blüht auch im Winter

reichblühend, kann aber eine Blühpause einlegen; selbstverzweigend; problemlose und sonnenverträgliche Pflanze; winterhart

benannt nach der Spitzenköchin aus Luxemburg

'Guinevere', eine recht seltene halbhängende Fuchsie aus Amerika. 1950 gezüchtet gehört sie schon zu den etwas älteren Sorten.
Die schlanken Sepalen hängen an der Spitze recht lange zusammen so das die leicht geöffneten Knospen wie kleine Laternen aussehen bevor sich die Blüten dann ganz öffnen. Eine aparte und interessante Sorte die leider selten im Angebot der Fuchsiengärtnereien zu finden ist.
Eine gewisse Ähnlichkeit zur "Windhapper" ist vorhanden, diese ist bekannter und einfacher zu bekommen

'Arels Arie', eine noch ganz junge Sorte von 2021 aus Holland. Der Wuchs ist halbhängend, die Blüten einfach und mittelgroß mit zweifarbiger Korolle die sich weit öffnet, die blaue Grundfarbe der Korolle hat unterschiedliche rosa bis weiße Streifen und Flecken.

Die Sorte wurde nach dem Enkelkind des Züchters benannt.

Durch das dunkle Laub, entsteht eine sehr schöne Pflanze, Staunässe unbedingt meiden (bei Hitze nur leicht gießen), sonst verträgt die Pflanze auch extremes Wetter sehr gut.

Der Name bedeutet auf Kurdisch: Hoffnung

Sehr robuste Pflanze, die alle Extreme gut verkraftet,

früh- und reichblühend, leicht zu vermehren.

Nur: das arabische Wort für Licht

Die Sorte 'Göttinger Gänseliesel' mit einfachen mittelgroßen Blüten in weiß-dunkelrosa ist reichblühend und wächst überhängend. Sie eignet sich gut für Ampeln oder Kästen und gedeiht gut im Halbschatten. Ich habe von dieser Sorte seit vielen Jahren ein kleines Stämmchen. Sie lässt sich problemlos vermehren.

Diese Fuchsie wurde 2012 vom Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen auf den Namen 'Park Hohenrode', einer historischen Parkanlage in Nordhausen, getauft. Es ist eine aufrecht wachsende, einfach blühende Fuchsie in weiß/violett von Karl Strümper. Sie ist reichblühend, wächst kräftig und eignet sich gut für den Halbschatten, ist einfach zu vermehren und zu überwintern.