Gräfin Sonja
Besonderheit: kleine cremefarbige Sepalen an der Basis. 'Gräfin Sonja' ist wegen ihres Blütenfarbenspiels eine besondere Liebhabersorte. Die Farbenvielfalt vom Öffnen der Knospe bis zur Endphase der Blütezeit ist enorm. Nur wenige Fuchsienblüten haben wie 'Gräfin Sonja' eine starke dunkelviolette Randzeichnung der Korollenblätter. Diese Randzeichnung ist,je nach Standort,sehr verschieden,aber äußerst eindrucksvoll. 'Gräfin Sonja' eignet sich für alle Wuchsformen,sei es ein Busch,hervorragend für eine Ampel,oder gar ein Hochstämmchen. Stecklinge bewurzeln leicht und ohne Probleme. Karl Strümper Als Ausdruck der Verbundenheit und als Dank an Gräfin Sonja Bernadotte für ihren "Einsatz zur Erhaltung der Natur und des öffentlichen Grüns" sowie der "Heranführung der Jugend an die Aufgaben zur Erhaltung unserer Umwelt" taufte der Züchter Karl Strümper 1991 auf der Insel Mainau diese Fuchsienneuheit auf den Namen 'Gräfin Sonja'.
Guinevere
'Guinevere', eine recht seltene halbhängende Fuchsie aus Amerika. 1950 gezüchtet gehört sie schon zu den etwas älteren Sorten.
Die schlanken Sepalen hängen an der Spitze recht lange zusammen so das die leicht geöffneten Knospen wie kleine Laternen aussehen bevor sich die Blüten dann ganz öffnen. Eine aparte und interessante Sorte die leider selten im Angebot der Fuchsiengärtnereien zu finden ist.
Eine gewisse Ähnlichkeit zur "Windhapper" ist vorhanden, diese ist bekannter und einfacher zu bekommen
Gundi
kurze Internodien,alle Wetter
Guniwirt
Das Laub ist etwas grob und dunkelgrün,die Adern ebenso wie das Holz der Triebe rotbraunAufrechter Strauch,auch als Kronenbäumchen verwendbar,robust wachsend und blühfreudig
Gärtnermeister Gloßner
Starkwachsend, robust und sonnenverträglich sowie winterhart!
Göttingen
‚Göttingen’,‚Gartenmeister Bonstedt’,‚Koralle’ Alle drei sind direkte Nachkommen von F. triphylla. Ende des 18. Jahrhunderts begann in Deutschland die Züchtungsarbeit mit F. triphylla.Von den genannten drei Sorten ist leider der Kreuzungspartner nicht bekannt.Alle drei wurden von Carl Bonstedt dem Leiter des Botanischen Gartens in Göttingen gezüchtet.1904 kam die Sorte 'Göttingen' auf den Markt. Die Blüten sind kräftig orangerot,etwas länger und kräftiger als Koralle. Das Laub ist dunkelgrün mit rötlichen Blattadern. Unterseite rötlich. Das Laub im Gegensatz zu den beiden anderen von fester Substanz und an der Oberseite samtig. Der Wuchs ist ebenfalls kräftiger als 'Gartenmeister Bonstedt' und 'Koralle'.
Göttinger Gänseliesel
Die Sorte 'Göttinger Gänseliesel' mit einfachen mittelgroßen Blüten in weiß-dunkelrosa ist reichblühend und wächst überhängend. Sie eignet sich gut für Ampeln oder Kästen und gedeiht gut im Halbschatten. Ich habe von dieser Sorte seit vielen Jahren ein kleines Stämmchen. Sie lässt sich problemlos vermehren.