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Schöne Helena
Wuchs gut verzweigt leicht überhängend mit kleinem Laub. Diese Sorte ist an günstigen Standorten winterhart. Geeignet für Balkon und kleinere Büsche an halbschattigen Standorten.Zur Namensgebung: 'Schöne Helena'Die Entstehung der Sorte war spannend und schön zugleich. Der Name sollte an etwas Schönes erinnern und damit in Verbindung gebracht werden. Deshalb steht Helena aus der griechischen Mythologie Pate,die als die schönste Frau ihrer Zeit galt.
Schilcherwein
Die Fuchsie "Schilcherwein" wuchs bei mir erstmal gar nicht gut.Mit einem neuen Ableger angefangen,hatte ich innerhalb eines Jahres einen 150cm großen,kräftigen Baum. Ihre großen,dunkelgrünen Blätter sind etwas Besonderes. Ihre Verzweigung hat mich oft überrascht. Lange gelingt gar nichts und auf einmal hat sie sogar bis zu 6 Seitentriebe an einer Stelle gebracht. Im Frühjahr blüht sie sehr früh. Die Sommerhitze mag sie nicht so gern,da hängen die großen Blätter etwas schlapp. Ihre beste Zeit ist der Spätsommer. Die Menge und die kräftigen Farben der Blüten sind großartig.
Pijekna Helena
Paul Berry
‘Paul Berry‘ ist eine kräftig wachsende Fuchsie, die von Anfang an regelmässig entspitzt werden muss, da sie ansonsten sehr lange Triebe bildet und nicht so einfach in Form zu bringen ist. Ihre zahlreichen langen organge farbenen trompetenförmigen Blüten sind schon sehr auffallend. Stecklinge bewurzeln gut. Bei der Überwinterung hatte ich so einige Probleme und habe die Sorte schon mehrfach nachgekauft. Möglicherweise sollte man diese Sorte einfach mal durchkultivieren. Sie verträgt Sonne und belohnt alle Mühen mit vielen schönen Blüten, wenn man alles für einen guten Pflanzenaufbau unternimmt.
Milena
Libelle
'Libelle' ist eine zartwachsende,reichblühende Fuchsie. Die pastelligen Farben unterstreichen diese Wirkung noch zusätzlich. Um einen schönen Bewuchs einer Ampel zu erhalten,sollten 3 Pflanzen in einem Topf gesetzt werden. Die Überwinterung ist relativ problemlos,jedoch sollte sie weder zu nass noch zu dunkel überwintert werden.
Lena Franziska
Sie wächst etwas sparrig, was ihren schönen, farblich sehr kräftigen Blüten aber zugute kommt! - Man sieht sie besser. Sie muß entspitzt werden, wächst und blüht aber gut. Sonne, Wind und Regen machen ihr wenig aus, wenn es nicht zu viel wird. Die Überwinterung gelingt gut, sie treibt aber etwas später aus, man muß Geduld haben.
Lena Dalton
Herta
Große Blüte,gleichmäßig gefüllt,Sepalen hell rosa,Korolle rosa. Kräftig wachsend,gute Verzweigung,halbhängend. Geeignet für Ampeln und Balkon.
Hans Schnedl
Hans Schnedl' habe ich meinem Freund,dem langjährigen Obmann (Präsidenten) der Österreichischen Fuchsien-Gesellschaft gewidmet.Die feine und vornehme Fuchise besticht durch ihre pastellfarbige Blüte. Die nach oben gebogenen Sepalen geben den Blick frei auf die schöne geflammten Sepalen an der Basis. Ein besonderes Merkmal sind die kleinen,am Korollenansatz befindlichen Blütenblätter. Das Farbspiel zwischen Rosa-orange-Dunkel- und Hellviolett macht diese Fuchsie besonders interessant.
Cliantha
'Cliantha' ist eine besonders schöne Fuchsie des erfolgreichen Züchters Strümper,die bei mir im Nordwesten so üppig blüht,dass die nicht sehr kräftigen Zweige vom Gewicht der Blüten in eine halbhängende Position gezogen werden. Insgesamt wächst sie nicht sehr schnell,setzt offensichtlich mehr Energie in eine auffallende Menge von großen Blüten mit einer bezaubernden Farbkombination. Aber Schädlinge mögen sie erfreulicherweise nicht sehr gerne.
Cissi
Cap Arcona
Diese Fuchsi habe ich als halbhängend und auch als Kronenbäumchen. Beides sieht einfach toll aus. Sie blüht den ganzen Sommer und verträgt Halbschatten. Nach Aussage von Willi Grund in seiner "Internationalen Fuchsienaufstellung" wird diese Fuchsie als aufrecht und buschig beschrieben. Das beruht sicher auf die Lichtunterschiede zwischen halbschattigen und sonnigen Standort. Sie gilt als gute Topfsorte.
Bine Gasmann
Die 'Bine Gasmann' ist eine kompakt wachsende Fuchsie. Ihre hellen,dick gefüllten Blüten hängen schön über dem dunklen Laub. Im Schatten bleibt sie in einem hellen Rosa,sobald sie aber in der Sonne steht wird die Blütenfarbe stärker. Siehe zweites Bild. Sie ist nicht anfällig für Krankheiten.
Svenny
Diese außergewöhnliche Farbkombination bei langtubigen Fuchsien und der sehr große Knospen- und Blütenansatz hat dieser Sorte viele Liebhaber eingebracht. Sie ist für Büsche und kurze Stämmchen geeignet.Etwas problematisch ist die Vermehrung,da sie auch im Winter ständig Knospen ansetzt. Nicht anfällig gegen Rost. Die kurzen Internodien tragen zum buschigen Aufbau der Sorte bei. Mit dieser Sorte ist dem Züchter eine Bereicherung des Fuchsiensortiments gelungen. Empfehlenswert wäre ein Versuch sie in eine Ampel zu pflanzen,um die reichhaltigen Blüten aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.
Border Queen
Spricht das Foto nicht für sich? Erich Frohmann hat dieses prachtvolle Ausstellungs-Exemplar auf der London-Show1983 entdeckt und festgehalten. Leider kommen die sortentypischen Farben in der Halle nicht so gut zum Ausdruck. In Ron Ewart's Lexicon finden wir unter der Nr. 97 ein Vergleichsbild,wir müssen uns die Korolle mehr violett vorstellen. Wie reichblühend dieses Cultivar sein kann,muss ich angesichts des Fotos wohl nicht extra betonen. Voraussetzung ist natürlich,dass die Pflanze in der Anzuchtphase so oft wie möglich entspitzt wird. 'Border Queen' ist starkwüchsig,hat kurze Internodien und nur mittelgroßes Laub, das sind alles Qualitäten,die gute Voraussetzungen für die Anzucht eines Hochstammes mit schöner,dichtgeschlossener Krone ergeben. Übrigens steht 'Border Queen' seit 1977 ununterbrochen an der Spitze der besten 10 Fuchsien in England (Top Ten). Auf Platz 2 folgt der Schwesternsämling 'Eden Lady'. Seltsamerweise ist Dr. Ryle's 'Lady Kathleen Spence',die mit der einzigen jemals für Fuchsien vergebenen Goldmedaille ausgezeichnet wurde,ganz von der Liste verschwunden. Seine 'Annabel',die "Silber" erhielt,und bei uns eine der allerbesten "Weißen" überhaupt ist,rutschte auf Platz 11 ab,Dafür erscheint auf Platz 7 erstmalig die Ryle-Sorte 'Coquett Bell'. Dr. Mattew Ryle hat in Northumberland,einem Border-County,gelebt. (Darum 'Border Queen'). Mit der Fuchsienzüchtung hat er erst begonnen,nachdem er seine Arzt-Praxis aus Altersgründen aufgegeben hatte. Von 1964 bis zu seinem Tode im Dezember 1981 hat er 49 neue Fuchsien - Cultivare bei der AFS registrieren lassen.
Aika
Mit 'Aika' ist dem deutsche Züchter Lutz Bögemann ein großer Wurf gelungen,eine wirkliche Bereicherung des verfügbaren Sortiments. Beachten wir zunächst einmal die aparte Blütenform. Der elegant geschwungene Tubus von recht ansehnlicher Länge geht mit einem deutlichen Absatz,einer eigenartigen Verdickung,in die ebenfalls langen und schmalen Sepalen über,die noch einen dunkleren Mittelstreifen aufweisen. Die Sepalen sind seitwärts nur gerade soweit aufgestellt,dass man die wirklich wunderschöne und besondere Form der Korolle erkennen kann. Jedes einzelne Petal ist an der Unterkante mitschwungvollen Einbuchtungen versehen,wie sie mir von keiner anderen Fuchsienblüte bekannt sind. Die kräftig kirschrote Korolle kommt durch die nuancierten Töne eine Intensität von großer Leuchtkraft. Die gewöhnlich bei Fuchsienblüten weit herausragenden Staubfäden sind bei 'Aika' völlig in der Korolle verborgen,sichtbar ist nur die Griffelnarbe. Auch diese Eigenart verstärkt den Eindruck des Besonderen dieser Blüten. Sie werden an langen Stielen wirkungsvoll über dem Laub getragen. Doch die Qualitäten dieser Neuzüchtung aus Ostfriesland erschöpfen sich nicht - wie bei leider vielen neuen Cultivaren - in einer schönen Blüte. Die Pflanze ist starkwüchsig mit glänzendem,festen schön geformten Laub. Überrascht war ich - beim Umtopfen - von dem außergewöhnlich kräftigen Wurzelsystem. Die alte Gartenweisheit,die besagt,dass eine Pflanze immer nur so gut sein kann wie ihr Wurzelwerk,wird hier überzeugend bestätigt. Obwohl man mit 'Aika' gewiss auch prachtvolle Ampeln bepflanzen kann,sind die Zweige kräftig genug,um aufrechte,dekorative Pflanzen zu ziehen. Im Sommer 1984 hatte ich einen prachtvollen Busch mit unzähligen Blüten. Die Pflanze war erst im zweiten Lebensjahr. Mein Versuch der letzten Monate,einen Hochstamm zu ziehen,scheint recht erfolgsversprechend. Ob Ampel,Busch oder Hochstamm,wir sollten in der Anzuchtphase möglichst oft entspitzen.
Hinnerike
Fuchsienfreunde, die in Zeist bei den geprüften Neuheiten die 'Hinnerike' - Pflanzen gesehen haben, waren von diesem bemerkenswerten Cultivar aus Ostfriesland durchweg sehr beeindruckt. Lutz Bögemann, der bei seinen Züchtungsversuchen bewusst neue Wege geht, hat in diesem Fall F. x bacillaris, einer Hybride aus der Sektion Encliandra, die lange unter dem Namen F. cliandracea verbreitet wurde, und F. magdalenae aus der Sektion fuchsia diese bisher wohl einmalige Züchtung geschaffen. Stellt man sich die winzigen Encliandra-Blütchen vor und dagegen die extrem langen der F. magdalenae, so ist das Resultat dieser Kreuzung schon erstaunlich. 'Hinnerike' trägt nämlich Blüten vom Encliandra-Typ, aber im "Großformat", während das dunkelgrüne,wie poliert glänzende Laub mit der dicken Mittelrippe und den ausgeprägten Blattnerven sowie der starke Wuchs und die langen Internodien auf den anderen Elternteil hinweisen. Erste Erfahrungen mit 'Hinnerike': Zu meiner großen Freude bekam ich im Herbst 1984 von Lutz Bögemann einen unbewurzelten Steckling, in dem extrem kalten Winter und Frühjahr 1984/85 war der Zuwachs zunächst nicht überwältigend, wahrscheinlich,weil ich mein Treibhaus nur bis maximal 5 C beheize. Als das Pflänzchen bei zunehmendem Tageslicht und etwas mehr Wärme dann so richtig "loslegte",blieb gerade noch Zeit, zweimal zu entspitzen. Ich war - wer kennt das nicht - neugierig auf die ersten Blüten und konnte sie kaum erwarten. Das dies ein Fehler war, stellte sich Ende Juni heraus. Ich hatte zwar früh bezaubernde Blüten, doch die eigenwillige Dame 'Hinnerike' war nicht mehr zu bremsen. Sie machte lange Triebe in alle Himmelsrichtungen. Vorwiegend natürlich zum Licht,an dem es in diesem trüben Sommer ja oft mangelte. Ich hätte natürlich noch einmal zurückschneiden können. Aber an den fast waagerechten, langen Trieben hingen -aufgereiht wie Lampions an einer Schnur- die leuchtend roten, zauberhaften Blütchen. Hand aufs Herz, hätten Sie da zur Schere gegriffen?? Fazit: An einem möglich hellen Platz,früh und oft entspitzt, wird 'Hinnerike' jeder Fuchsiensammlung zur Zierde gereichen.
Lena
Mit einer speziellen Art von Snobismus werden häufig die vielen Vorzüge von Pflanzen wie 'Lena', die schon lange in Kultur und daher weit verbreitet sind, übersehen. Es sind aber gerade diese Qualitäten, die 'Lena' weit mehr als ein Jahrhundert haben überdauern lassen. Der starke, dabei geschmeidige Wuchs mit der außerordentlich guten, spontanen Verzweigung machen die Sorte vielseitig verwendbar. Sie lässt sich ohne großen Aufwand als Busch, langlebiger Hochstamm, elegante Pyramide und sogar als Ampelpflanze ziehen und ist, in welcher Form auch immer, dekorativ und gut anzuschauen. Weniger bekannt ist, dass 'Lena' auch als winterharte Gartenfuchsie sich bewährt hat. Sie besitzt ein kräftiges Wurzelsystem und erscheint zuverlässig Jahr für Jahr wieder. Allerdings treibt sie relativ spät aus. Die mittelgroßen, schön geformten Blüten trotzen jedem Wetter. Selbst nach tagelangem Regen sehen sie noch gut aus. Die große Blütenfülle und das viele Laub wollen regelmäßig gut ernährt werden. Es gibt einige Sorten, die oft mit 'Lena' verwechselt werden, zum Beispiel: 'Elsa', 'Eva Boerg' oder 'Habsburg'. Aber keine von diesen ist so starkwüchsig wie 'Lena'. Eine bekannte Jungpflanzen-Gärtnerei taufte die gute alte Sorte zu allem Überfluss noch in 'Pink Ballet Girl' um. Eindeutig zu identifizieren ist die echte Sorte immer an ihrem einzigen kleinen Fehler: im Spätherbst bildet sie manchmal Blüten aus, die keine Petalen haben.
Hans-Peter Peters
Hans-Peter Peters' habe ich nach unserem langjährigen Geschäftsführer benannt. Wer die Sorte einmal als Ampel besitzt, ist von ihr fasziniert. Ihr leuchtendes Rot und die unverwechselbare viereckige Form des Tubus lässt sie zu einer besonderen Liebhabersorte werden. Ihr kompakter Wuchs ist hervorragend für langblühende Ampelpflanzen geeignet. Die Blüten sind fest und stabil. Lange Regenperioden können ihr nichts anhaben. In der Kultur, vom Steckling bis zur Blüte, ist sie problemlos. Bei vielen Neuzüchtungen, bei denen F. magdalenae als ein Elternteil verwendet wurde, sollte bei der Überwinterung zu hohe Ballenfeuchtigkeit vermieden werden - so auch bei 'Hans-Peter Peters'. Alles in allem ist sie eine Bereicherung des Liebhabersortimentes.
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