Marina Kelly
Wer kleine zierliche, fast weiße Blüten schätzt und vielleicht sogar wenig Platz hat, wird Gefallen an dieser Fuchsie finden. Vorteile von ihr sind ihre Sonnenverträglichkeit und dass sie mit ihren kräftigen Blättern sehr unempfindlich für Schädlinge und Krankheiten ist. Sie wächst sehr langsam und verzweigt sich gut selbst, fällt aber vor allem in der Nähe und vor einem dunkleren Hintergrund auf, wenn sie nicht von größeren Pflanzen erdrückt wird.
Marias Liebling
Im Verblühen verfärbt sie sich zu helllila rosa,die Petaloiden sind in der gleichen Farbe. Das Laub ist mittelgroß,an der Oberseite dunkelgrün. 'Marias Liebling' liebt leichten Schatten.
Maria Leprich
Eine besondere Fuchsie mit atemberaubender Farbgebung in einem kräftig leuchtenden Rot. Die langen Blüten erscheinen gebündelt an den kräftigen Trieben. Sie gilt zwar als aufrecht wachsend,aber durch die langen Triebe gelingt auch leicht eine schöne Ampel. Dazu sollten mindestens 3 Pflanzen in einen Topf.
Margharita
Nach dieser Fuchsie habe ich ein paar Jahre gesucht,weil ich sie einer Dame mit diesem Namen schenken wollte. Als ich dann endlich die erste Jungpflanze bekam, konnte ich sie nicht verschenken,weil sie so klein war,sehr langsam gewachsen ist und kaum blühte- fast enttäuschend und als Geschenk zu peinlich. Im 2. Jahr zeigten ein paar mehr Blüten dann ein bisschen von ihrer Schönheit,und ich pflegte sie weiter. Im 3. Jahr bekam ich den Lohn für meine Geduld und seither jedes Jahr: Die ‘Margharita’ füllt eine Ampel gut aus,und die Massen an schweren,großen Blüten ziehen die zunächst aufrechte Fuchsie in eine halbhängende Form. Sie lässt sich auch gut vermehren,und infolgedessen freut sich meine Bekannte mit dem Namen Margharita jedes Jahr sehr über diese wunderschöne Fuchsie. Es ist jedoch wichtig,zu wissen,dass die jungen Pflanzen außer guter Pflege auch Geduld brauchen. Und die Geduld lohnt sich! ( entnommen aus Fuchsienkurier 2-2017 )
Margaret Brown
'Margaret Brown' ist eine der als winterhart beschriebenen Sorten.Der Wuchs ist kräftig aufrecht und gut verzweigt. Die Blüten sind klein,wasdurch die reichliche Zahl wieder wett gemacht wird.Die Blütenfarbe ist ein kräftiges Pink-rosa mit guter Leuchtkraft.Die Pflanze ist sehr robust,wiederstandsfähig und nimmt dabeiauch leichtere Pflegefehler nicht übel.Der Stand sollte im Sommer halbschattig sein,während sie ausgepflanztauch in der vollen Sonne stehen kann.Stecklinge bewurzeln sicher und die Überwinterung ist unproblematisch.Sie blüht und wächst sogar noch im Winter im Gewächshaus oder imWintergarten bei niedrigen Temperaturen.
Margaret
'Margaret', eine winterharte wunderschöne Fuchsie. Sie hat eine Blütenform, die ihresgleichen sucht, wie das Foto deutlich zeigt. Die Eltern: F. magellanice var. molinae x 'Heritage'. Sie gehört zu den Sorten, die hohe Büsche nach einer Anwachszeit von ca. zwei Jahren bilden können, wenn sie genug Platz und Sonne haben. Sie verzweigt sich selbst und lässt sich auch leicht vermehren. In dem ehemaligen Freizeitgarten "Finkenrech" hatte sie 16 Jahre überlebt, und ist dort wie viele andere Winterharten zu einem mächtigen Busch geworden. Die Winterharten frieren zwar immer bis auf die Erde zurück, aber je kräftiger und größer der Wurzelballen wird, umso stärker treibt die Fuchsie wieder aus.
Marcus Graham
Marcus Graham' ist für Freunde gefülltblühender Fuchsien der I-Tupfer in der Sammlung. Eine große Ampel im Frühling mit 5 Jungpflanzen bestückt,bildet schon nach kurzer Zeit einen reichblühenden Busch. Da die gefüllten Blüten sehr schwer sind,ist 'Marcus Graham' eine ideale Ampelpflanze, eine Fuchsie,die sich auch leicht für Ausstellungen formen lässt. Ale eine von vielen aus dem warmen Kalifornien kommende Fuchsie möchte sie nicht zu kalt überwintert werden. Ein Austrocknen in der Ruhezeit muss unbedingt vermieden werden. Annabel Stubbs aus Kalifornien,eine uns schon lange gut bekannte Fuchsienzüchterin von gefülltblühenden Fuchsien,hat uns Fuchsienfreunden hier etwas Besonderes geschenkt.
Marcel Michiels
'Marcel Michiels' hat leuchtend rote Blüten in perfekter Form. Die Zweige wachsen straff aufrecht und bilden meist an deren Ende die Blüten. Die Überwinterung ist unproblematisch, solange sie nicht zu nass gehalten wird. Diese besondere Fuchsie wurde dem bekannten belgischen Züchter Marcel Michiels gewidmet.
Marble Crepe
‘Marble Crepe’ (De Cooker,2014) ist eine Sorte vom Typ Triphylla,aus der Kreuzung'Roger de Cooker' x F. fulgens. Sein Name leitet sich ab vonvon der schwachen marmorartigen Oberseite derdie Blätter und das papierähnliche gekreppte Aussehen der Blumenkrone. Sie wird am besten als Strauch gezogen (vorzugsweise aus Herbstschnitt)und verträgt Hitze und Sonne. Die Überwinterung gelingt ohne Probleme. Übersetzung (leicht geändert) C.Denter
Mantilla
Mantilla',die Fuchsie,die Bärbel Oswald im Signum unserer Gesellschaft so meisterhaft wiedergegeben hat,gehört zu den wenigen Triphylla-Hybriden mit hängendem,sehr biegsamem Wuchs,die Mehrzahl wächst steif aufrecht. Die einfarbig leuchtend karminrote Blüte mit dem schlanken,extrem langen Tubus,den schmalen,spitzen Sepalen und der zierlichen Korolle ist von aparter Schönheit und beeindruckt immer wieder durch ihre schlichte Eleganz. Bei guter Kultur können die Blüten durchaus 9-10 cm lang werden. Einen weiteren Unterschied zu anderen Triphylla-Hybriden müssen wir berücksichtigen. 'Mantilla' liebt die Sonne nicht besonders. Wir sollten ihr deshalb einen geschützten,schattigen Platz z. B. in einer Ampel geben. Der Wuchs- und die Blühfreudigkeit dieses Cultivars ist außergewöhnlich. Wer ein Treibhaus oder einen Wintergarten besitzt,kann im Spätherbst seine Ampel von der Hauswand nehmen,sie unter Glas aufhängen,und es wird weitergeblüht,als ob es keinen Winter gäbe. Da sich während des ganzen Sommers aus den Blattachseln der hängenden Zweige ständig neue Seitentriebe bilden,sind immer genug Stecklinge vorhanden,die schnell und sicher bewurzeln. 'Mantilla' wurde als erste Fuchsie bei der AFS registriert. Für viele Fuchsienfreunde steht sie - in der eigenen Sammlung - auch heute noch ganz oben auf der Wunschliste.
Manfried Kleinau
Eine Fuchsie die kräftig wächst und sich auch sehr gut überwintern lässt. Zwei Unarten hat sie allerdings: sie versteckt die imposanten Blüten unter den Blättern und bei großer Hitze stellt sie die Blütenbildung ein. Eine Vermehrung gelingt leicht. Sie sollte am besten einen Standplatz erhalten welcher Morgensonne bietet und ab Mittags schattig ist.
Manegger
Aus einem Artikel in der Züricher Lokalzeitung "Zürich 2",steht im Postillion 3/2009:Im obigen erwähnten Artikel konnte man lesen: "Vor etwa 10 jahren hatte ich einen Fuchsienmutant im Friedhof Manegg entdeckt",erzählt Ch.Heule von Grün Stadt Zürich. Als der Freidhofsverwalter mit seinem Team die Sommerflorbepflanzung abräumte,übergab er die einzelne Pflanze der Gärtnerei Schacher (heute Albisrieder Pflanzen) mit dem Auftrag,einige Jungpflanzen dieses Mutanten auf den nächsten Frühling zu produzieren, also die vegetative Vermehrung durch Stecklinge zu lancieren. "nach dem ersten Testjahr konnten wir feststellen,dass sich die Pflanze unseren Bedürfnissen entsprechend gut entwickelte und für uns geeignete Blüh- und Wuchseigenschaften besaß. ",so Heule weiter. Damit wurden die Mutterpflanzen der Gärtnerei Schacher übergeben,damit diese neue Jungpflanzen produzieren konnte. Im darauffolgenden Frühjahr dann wurden die ersten 'Manegger'-Fuchsien auf dem Friedhof Manegg auf die Gräber gepflanzt. Mit gutem Erfolg. "Mit den Jahren wurde diese Sorte auch in anderen Friedhöfen verwendet. Damit bei den Bestellungen die Sorten angegeben werden konnten,nannten wir sie fortan "Fuchsia Manegger",da der Mutant ja auf dem Friedhof Manegg entstand." Inzwischen ist die 'Manegger' zu einer der meistverwendeten Fuchsien auf den städtischen Friedhöfen geworden. Der Jungpflanzenproduzent Brandkamp GmBH aus Deutschland nahm die Sorte in seinem Versuchsgarten nach Deutschland mit. Wie man obigem Text entnehmen kann,ist diese Fuchsie gar nicht so neu,wurde dieser Sport doch bereits vor 10 Jahren entdeckt und hat sich offensichtlich auf den Friedhöfen von Zürich bewährt. Tatsächlich ist nun die Fuchsie 'Manegger' erstmals im Katalog 2008 der Fa. Brandkamp aufgeführt.'Manegger' hat lachsfarbene,einfache Blüten. Sie ist vom Triphyllatyp,wächst aufrecht und das grüne Blattwerk hat dunkle Adern. Sie soll durchblühend und sonnenfest sein.
Mandarin
Die Fuchsie zeichnet sich in den Abgrenzungen in den leuchtenden Farben,lachskarmin,orange,weiß und den grünen Spitzen,gegenüber dem satten grünen Blatt wunderschön ab. Halbschatten ist der richtige Standort. Als Ampel oder als Stamm immer ein schöner Blickfang .
Mancunian
Ist für einen Platz im Schatten dankbar und belohnt dann mit einem üppigen Wuchs und unzähligen aparten Blüten. Ihre hängenden Äste bilden immer eine Ampel wie ein Wagenrad. ( entnommen aus Fuchsienkurier 3-2019,Meine Topp10)